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»20th Century«  Mischtechnik/Leinwand, Format: BxH 90x90 cm &raquoAudrey Hepburn«  Öl und Pigmente/Leinwand; Format: BxH 60x60 cm &raquoMarilyn in Rot«  Öl und Blattmetall/Leinwand; Format: BxH 60x60 cm &raquoOldtimer« Öl/Leinwand; Format: BxH 100x90 cm &raquoSaint-Pierre Poisson« Öl/Leinwand; Format: BxH 90x90 cm &raquoBirthday« Öl/Leinwand; Format: BxH 60x60 cm &raquoEurope I« Öl/Leinwand; Format: BxH 30x90 cm &raquoEurope II« Öl/Leinwand; FormatBxH 30x100 cm &raquoKoblenz« Öl/Leinwand; Format:BxH 70x50 cm &raquoBig Business«&nbspMischtechnik/Leinwand, Format: BxH 140x80 cm &raquoTräume«&nbspMischtechnik/Leinwand, Format; BxH 70x70 cm

Wladislaw Safronow

Seit vielen Jahren schafft Wladislaw Safronow seine eigene Malerwelt, welche er selbst „Neue Mythologie“ nennt. Zur Zeit lehrt er u.a. als Dozent an der Universität Augsburg.

Ausführliche Biographie

Wladislaw Safronow

Wladislaw Safronow

 

1965 in Charkow / Ukraine geboren
1984 - 1990 Kunst- und Designakademie / Charkow
1990 – 1994 Hochschullehrer für Malerei und Grafik / Charkow
seit 1995 unterrichtet Wladislaw Safronow Malerei und Zeichnung in Deutschland, zur Zeit als Dozent an der Universität Augsburg sowie bei der Künstlergilde Ulm
seit 1997 freischaffender Künstler

Mitglied im BBK München

 

Ausstellungen (Auswahl):

 

1991-1999

Kunstmuseum / Charkow / Ukraine
Galerie Djerela / Charkow / Ukraine
Jamar Gallery / Cincinnati / USA
Rathaus / Nürnberg / Deutschland
Galerie Arka / Charkow / Ukraine
Autorengalerie / München / Deutschland
Galerie zur Silberschmiede / Augsburg / Deutschland
Galerie bei der Komödie / Augsburg / Deutschland
Galerie Treppenhaus / Augsburg / Deutschland
Paulskirche / Frankfurt / Deutschland
Landesvertretung Baden-Württemberg / Bonn / Deutschland
Citygalerie Aukloster / Monschau / Deutschland
Stadtgalerie / Altötting / Deutschland
Sparkasse / Karlsruhe / Deutschland
Burggalerie / Stolberg / Deutschland
Galerie Klostermühle / Hude / Deutschland
Korneliusgalerie / Aachen / Deutschland
Schlossberghalle / Starnberg / Deutschland
Bürgersaal / Konstanz / Deutschland
PGM-Galerie im Asamhof / München / Deutschland

2000
Galerie Hexenhaus / Neuburg an der Donau / Deutschland
Galerie Vinizki / München / Deutschland
Museum im Edwin-Scharff-Haus / Neu-Ulm / Deutschland
Citygalerie / Speyer / Deutschland
Galerie INTERart / Wien / Österreich
Bank Austria / Linz / Österreich

2001
Galerie der Künstler / München / Deutschland
Galerie von Knobelsdorf / Hamburg / Deutschland

2002
Gallery Europa / Palo Alto / USA
Galerie ARTITUDE / Paris / Frankreich

2003
Casino / Marbella / Spanien

2004
Stadttheater / Augsburg / Deutschland
Galerie Groll / Naarden / Holland

2005
Himmelberger Gallery / San Francisco / USA
Kunstmesse Naarden / Holland
Kunstmesse ART LAREN / Holland
Galerie Natascha / Knokke / Belgien
Kunstmesse ARTENIM / Nimes / Frankreich
Galerie t´Weefhuis / Nuenen / Holland
Kunstmesse LINEART / Gent / Belgien

2006
32 Salon des Antiquaires / Luxembourg
Schlossgalerie / Laubach / Deutschland
Galerie Elena Proviz / Moskau / Russland
Houses of Art / Marbella /Spanien
Galerie Brunstingerhof / Beilen / Holland
2007
Galerie Michael Marciano / Paris / Frankreich
Galerie Chercheur d’ Art / Metz / Frankreich
2008
Kunsthandel Pieter Breughel / Venlo / Holland
Kunsthandel Antonia v. Fraunberg / Düsseldorf /
Galerie Zeitgeist / Nürnberg / Deutschland

 

Seit vielen Jahren schafft Wladislaw Safronow seine eigene Malerwelt, welche er selbst „Neue Mythologie“ nennt. Ob er Tiere, Menschen, Städte oder abstrakte Kompositionen malt – er arbeitet in seinem eigenen unverwechselbaren Stil,
bei dem alle Gestalten eine atypische, stark stilisierte Silhouette bekommen und dabei gleichermaßen archaisch und modern wirken.
Seine einzigartige Maltechnik vereint Aspekte der klassischen Ölmalerei mit modernsten Strukturmaterialien und macht seine Werke unverwechselbar.

 

Kein flüchtiger Kunstkennerblick vermag es, Safronows Bilder als bloße variationsreich umgesetzte Dekorationsobjekte zu enttarnen, die sich allein über stilistische Eigenheiten und Feinheiten definieren. Der wahre Kunstliebhaber wird erkennen, dass sich in den Werken des Malers weitaus mehr verbirgt als man mit bloßem Auge erfassen kann – es ist ein Impuls, ein intuitives Begreifen, das den Betrachter der Werke durchströmt, sobald er sich auf den ihm gebotenen Entdeckungspfad begibt.

Jedes Bild ist ein Sog, der den Betrachter in die ganz eigene mannigfaltige Welt des Künstlers entführt, ihn dazu auffordert, hinter die Formen, die dekorativen Zierden zu blicken und sich auf eine Reise des immer wieder Neuentdeckens einzulassen.

Instinktiv sucht man nach stummen Botschaften, irgendwelchen tief verborgenen Wahrheiten, die uns der Künstler im Geheimen vielleicht durch die im Bild versteckten Symbol- und Buchstabendrucke hatte mitteilen wollen, beginnt aber schnell zu verstehen, dass besagte Technik gepaart mit der weichen, lyrischen und manchmal kühnen Verwendung von Farben wie auch der archaisch modernen Figuren oder Objekte weitaus mehr ist als das bloße Wiedergeben der intimsten Emotionen des Künstlers. Gefühle, Gedanken, Eindrücke und Erkenntnisse des Malers werden reflektiert, fügen sich zu einem strukturierten, individuellen Muster zusammen und ergeben eine beinahe schon mystische Einheit.
Jedes Bild ist ein spannendes Rätsel für die eigene Innenwelt, ein Konstrukt metaphysischen Charakters, in dem der Maler seine Freiheit zelebriert, uns mit dieser „infiziert“.

 

Die plastische Strukturiertheit von Kleider- und Gegenstandsflächen dient dem Kreieren einer optischen Dreidimensionalität und erschließt sich dem Betrachter als neue Erlebniswirklichkeit, als Bild-Realität, die in die Realität des Betrachters übergeht. Die „Mystik des Alltäglichen“ ist die Einladung, die Aufforderung zum Erkennen, zum Hinter-die-Fassade-Blicken und schließlich zum bloßen Genießen authentischer Kunst.
(Catherine Lamarr)

Wladislaw Safronow