Max Mehring entstammt einer alten russischen Künstlerfamilie. Einzigartig und vielfach bewundert sind seine außergewöhnlichen Collagen, in denen er mittels verschiedenster Materialien unnachahmbare Gemälde erschafft.
Max Mehring
1965 geboren in Nishnij Tagil / Russland.
Max Mehring entstammt einer alten Künstlerfamilie. Sein Vater war Berufsmaler und lehrte Malerei, Grafik und Kunstgeschichte an der örtlichen Hochschule.
„Unser Haus war voller Bilder“, erinnert sich Mehring, dem der Vater früh die Liebe zum Zeichnen und Malen vermittelte. Schon während der Schulzeit besuchte Max die Kunstklassen für Grafik und Malerei.
Der Schulzeit schloss sich eine vierjährige Ausbildung an,
und ein Meisterkurs an der Kunstfachschule rundete die Ausbildung ab.
Doch der Weg führte nicht geradewegs zur Kunst als Beruf. Der an Literatur und deutscher Kultur interessierte Künstler bekam nicht zuletzt durch seinen in Weimar geleisteten Militärdienst einen Impuls zur Beschäftigung mit deutscher Sprache und Literatur. Er studierte Germanistik und Pädagogik und beendete sein Studium mit dem Diplom als Fremdsprachenlehrer.
Als er einem befreundeten Kunstprofessor aus Sankt Petersburg seine neue Heimatstadt Trier zeigte und sie gemeinsam die verschiedenen Häuserzeilen skizzierten und malten, entstand die Inspiration, wieder den künstlerischen Weg einzuschlagen.
1998 entstand nahe Trier sein Atelier, in welchem er seine Gemälde schafft, die mittlerweile einen großen Liebhaberkreis gefunden haben.
Max Mehring lässt sich stilistisch schwer einordnen – er ist begeistert von der modernen Malerei und bewundert die alten Impressionisten. Er ist disziplinierter Handwerker und
phantasiebegabter Interpret zugleich.
Er erfasst sein Thema mit dem analytischen Blick eines Grafikers und löst mittels Acrylfarben jede Art von Lineatur wieder auf.
Einzigartig und vielfach bewundert ist seine außergewöhnliche Collagentechnik, mit welcher er mittels verschiedenster Materialien seine unnachahmbaren Gemälde erschafft.
Ausstellungen (Auswahl):
Trier, Galerie Kaschenbach
Trier, Stadttheater
Luxembourg, Galerie Schortgen
Pforzheim, Galerie Gänssle
Bernkastel-Kues, Akademie
Nürnberg, Galerie Zeitgeist
uvm.